3,5-Dibromanilin
| Strukturformel | |||||||
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| Allgemeines | |||||||
| Name | 3,5-Dibromanilin | ||||||
| Summenformel | C6H5Br2N | ||||||
| CAS-Nummer | 626-40-4 | ||||||
| PubChem | 221532 | ||||||
| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 250,9 g·mol−1 | ||||||
| Aggregatzustand |
fest | ||||||
| Dichte |
1,9556 g·cm−3 (16 °C)[1] | ||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||
3,5-Dibromanilin ist eine chemische Verbindung, die sowohl zu den Anilinen, als auch zu den Halogenaromaten zählt.
Darstellung
3,5-Dibromanilin wird aus 4-Nitroanilin dargestellt, das zunächst mit Salzsäure und elementarem Brom an den Positionen 2 und 6 bromiert wird. Anschließend wird zum 3,5-Dibromnitrobenzol deaminiert und das Endprodukt schließlich durch Reduktion mit Eisen und verdünnter Schwefelsäure synthetisiert.
Reaktionen
Mit Natriumnitrit und Salzsäure entsteht eine Diazoniumverbindung, die durch Verkochen zum 3,5-Dibromphenol umgesetzt werden kann.
Einzelnachweise
- ↑ M. A. F. Holleman: "Etudes sur la formation simultanée des produits de substitution isomères du benzène. Nitration des dibromobenzènes", in: Rec. Trav. Chim., 1906, 25, S. 191–; Volltext. doi:10.1002/recl.19060250602
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.