1-Hexadecanol
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | 1-Hexadecanol | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H34O | ||||||
CAS-Nummer | 36653-82-4 | ||||||
PubChem | 2682 | ||||||
Kurzbeschreibung |
weiße, wachsartige Schuppen mit schwachem Geruch[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 242,44 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
0,84 g·cm−3 [1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
344 °C [1] | ||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser [1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
1-Hexadecanol, auch Cetylalkohol oder Palmitylalkohol genannt, ist ein langkettiger, einwertiger Alkohol, der zur Gruppe der Fettalkohole gezählt wird.
Geschichte
Cetylalkohol wurde 1817 vom französischen Chemiker Michel Eugène Chevreul entdeckt. Als er Walrat mit Pottasche erhitzte, kondensierten Cetylalkoholplättchen. Von lateinisch Cetacea = Wal leitet sich die Bezeichnung Cetylalkohol ab.
Gewinnung und Darstellung
Mit dem Niedergang des Walfangs verlor auch die Herstellung aus Walrat an Bedeutung. Heute fällt Cetylalkohol als Endprodukt in der Erdölverarbeitung an oder wird aus Palmöl oder Kokosöl durch Hydrierung der Fettsäure Palmitinsäure hergestellt.
Verwendung
Cetylalkohol wird in der Kosmetikindustrie als Tensid in Shampoos eingesetzt. Zur Herstellung von Gesichtscremes wird es entweder als Emulgator oder als Verdickungsmittel eingesetzt.