Putz (Baustoff)

Putz (Baustoff)

Schadhafter Verputz an einem Wohnhaus
Verputzte Wand in Pompeji (79 n. Chr.)

Als Putz oder Verputz bezeichnet man einen Belag aus Putzmörtel, der auf Mauerwerk oder Betonflächen an Außen- und Innenwänden sowie Decken aufgebracht wird.

Je nach Einsatzart erfüllt der Putz verschiedene Zwecke, z. B. Herstellung eines glatten Untergrundes zum Beschichten, Fliesen, Streichen oder Tapezieren, Regulierung der Raumfeuchte bei Innenputzen, Wärmedämmung und Wasserabweisung bei Außenputzen und die Herstellung eines ästhetischen Erscheinungsbildes.

Wortherkunft

Putz wurde im 17. und 18. Jahrhundert aus dem Verb putzen gebildet. Das seit dem 15. Jahrhundert verwendete putzen bedeutete ursprünglich „den Butzen (Unreinigkeit, Schmutzklümpchen, Klumpen) entfernen“ (das Wort ist dahingehend etwa in der Butzenscheibe erhalten). Daraus entwickelten sich die zwei Bedeutungen „säubern, reinigen“ und „verschönern, schmücken“. An die Bedeutung des Reinigens knüpfen heutige Komposita wie Hausputz und Frühjahrsputz an. Die Bedeutung des Schmückens findet sich in alten Begriffen wie Kopfputz oder Putzmacherin, beide Begriffe stecken im Verputzen „Wände mit Mörtel bewerfen“.

Dabei bedeutet Putz im eigentlichen Sinne nur den Aspekt des sauberen und zierenden Endbewurfs (an den allfällig noch eine Färbelung angebracht wird), der Aspekt der Ausgleichsschicht beim Fliesen und Tapezieren fällt unter den Begriff Mörtel (lateinisch mortarius „das im Mörser feingemahlene“). Daher spricht man allgemein ausdrücklich vom Putzmörtel, wenn man das Material meint, und von Putz/Verputz, wenn man den Endbewurf meint.

Arten von Putz

Verschiedene Arten von Putz werden nach den verwendeten Materialien, i. d. R. nach dem Bindemittel (Kalkputz, Kalkzementputz, Zementputz, Gipsputz, Lehmputz, Silikatputz und organischer bzw Kunstharzputz), nach dem Ort der Mörtelproduktion (Werk-Trockenmörtel, Baustellenmörtel), nach der Vorbereitung (Handputz, Maschinenputz), nach der Oberflächenbehandlung (Kratzputz, Reibeputz, Kellenwurfputz, Kellenstrichputz), nach der Funktion (Wärmedämmputz, Akustikputz, Sanierputz, Magnetputz) oder nach der Auftragsstärke unterschieden.

Einteilung

Traditionell werden Dickschichtputze verwendet, bei denen der Materialauftrag üblicherweise mehr als die Stärke des Größtkorns des Zuschlagstoffs beträgt. Eine Ausnahme stellen grobe Oberputze dar, deren Größtkorn von bis zu 8 mm (selten bis zu 16 mm) durch das relativ dünne Anwerfen des Mörtels oder das spätere teilweise vorgenommene Auswaschen des Bindemittels und Feinkorns (ähnl. Waschbeton) dekorativ aus der Oberfläche hervortritt.[1]

Dünnschichtputze enthalten üblicherweise Kunstharze und andere Zusätze, welche durch Verzögerung der Austrocknung, Erhöhung der Bindekraft und Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften eine Auftragsstärke von beispielsweise 3 mm ermöglichen. Spachtelmassen können teilweise sogar "auf Null" ausgezogen werden. Dünnschichtputze werden häufig zu Sanierung von alten Putzflächen und als letzte dekorative Schicht eines Wärmedämmverbundsystems eingesetzt. Häufig wird zur Vermeidung von Rissen eine Bewehrung in Form eines Glasfaser-Gewebes eingearbeitet.

Spritzbewurf (Haftvermittler): Dünn angerührter Spritzbewurf wird mit der Kelle oder dem Quast auf wenig saugende oder glatte Untergründe (z.B. Beton) netzartig, also nicht deckend, angeworfen. Auf stark saugenden (z.B. niedrig gebrannte Ziegel, Gips oder Lehm) oder ungleichmäßigen Untergründen (verschiedene Materialien) wird der Spritzputz vollflächig angeworfen.

Haftbrücke: Statt Spritzbewurf werden auf Betonflächen im Regelfall organische Haftbrücken, z.B. zur Vorbehandlung für Gipsputze oder mineralische Haftbrücken zur Untergrundvorbehandlung von Kalk-Zementputzen verwendet.

Unterputz (Grundputz): Auf normal saugenden Untergründen kann der Unterputz in Stärken von 1 bis 3 cm (in Sonderfällen bis 10 cm) direkt auf den Untergrund aufgetragen werden. Der Unterputz soll Unebenheiten ausgleichen. Variiert die zum Ausgleich erforderliche Schichtdicke um mehr als 5-10 mm, wird in der Regel jedoch ein vorheriges Auffüllen der tieferliegenden Stellen nötig, da sich die Putzfläche sonst nicht mehr gleichmäßig abziehen läßt. Soweit sie nicht gebündelt auftreten, lassen sich einzelne Rohre und Kabel jedoch üblicherweise vielfach im Unterputz einbetten. Der Unterputz dient als Träger für Oberputze (Edelputze). Traditionelle Unterputze enthalten als Bindemittel meist verschiedene Kalke (oft mit Anteilen an Zement) oder Gips. Sie dienen in Innenräumen teilweise als Untergrund für Tapeten oder Anstriche. Putze mit höherem Zementanteil werden als Sockelputze oder in Feuchträumen (z. B. Keller und Bäder) und als Tragschicht von harten Wandbekleidungen (Naturstein, Fliesen) verwendet.

Oberputz: Mit Oberputz wird die letzte Putzlage eines Putzsystems im Außen- und Innenbereich bezeichnet. Er kann als Dünnschichtputz (organisch gebundener Putz, Schichtdicke = maximale Kornstärke) oder Dickschichtputz (überwiegend mineralisch gebundener Putz, Schichtstärke > Größtkorn) ausgeführt werden. Mineralisch gebundene Oberputze sind bauphysikalisch günstiger, benötigen jedoch für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild und zum Wetterschutz meist einen Egalisationsanstrich.


Weitere Einteilungen:

Nach Material

  • Kalkputz: Wird meist als Putz für historische Gebäude, aufgrund seiner geringen Festigkeit und besseren Spannungsaufnahme genutzt. Benötigt zur Verarbeitung den versierten Fachhandwerker und längere Trocknungszeiten.
  • Lehmputz: Lehmputz wird im mitteleuropäischen Klimat in erster Linie in Innenräumen verwendet.
  • Kalkzementputz: Klassischer Putz für innen und außen. Häufig auch als Kalkzementleichtputz (enthält kleinste Styroporkügelchen oder mineralische Zuschläge, z. B. Bims oder Blähglas) an Fassaden und in Feuchträumen verwendet.
  • Gipsputz, Gips-Kalk-Putz oder Gips-Kalk-Zement-Putz: Geglätteter oder verriebener Putz für den Innenbereich. Geeignet zur weiteren Beschichtung mit Tapeten. Er darf in Feuchträumen bis Beanspruchungsklasse W3 (d.h. häusliche Küchen und Bäder) eingesetzt werden, jedoch nicht in gewerblich genutzten Naßräumen, Garagen o.ä.(Beanspruchungsklasse W4).

Im Außenbereich wird gipshaltiger Putz nur ausnahmsweise in der Denkmalsanierung zum Nachstellen historischer Putzmischungen verwendet.

  • Baumwollputz: Wand- und Deckenbeschichtung für Innenräume, die aus Baumwollfasern und verschiedenen Füll- und Effektstoffen besteht. Als Bindemittel wirkt Zellulose. Baumwollputz und andere Naturfaserbeschichtungen werden meist als Endbeschichtung anstatt einer Tapete oder eines Reibe- oder Kratzputzes eingesetzt.

Nach der Oberflächengestaltung

Außenmauer der Ruine Ruchenberg: Rasa-Pietra mit Fugenstrich
Rauputz/Reibeputz mit farbigen Streifen
  • Rauputz oder Rauhputz: Durch traditionelle und oft regional differenzierte Behandlung beim bzw. nach dem Auftragen werden unterschiedliche Oberflächeneffekte erzielt. Zu den Rauhputzen gehören beispielsweise Rappputz, Kratzputz, Graupenputz, Knottenwurf etc.
  • Die Oberfläche von Strukturputzen wird nach dem Auftragen durch die Bearbeitung mit der Kelle, dem Reibebrett, dem Quast oder anderen Werkzeugen gestaltet (z.B. Kellenstrichputz).
  • Reibeputz: Je nach Körnung des Zuschlagstoffs wird die Oberfläche des Putzes bei der Behandlung mit dem Reibebrett geglättet oder strukturiert (z.B. Münchner Rauhputz, Wurmputz, )
  • Filzputz: Der Putz wird mit einem Filzbrett eingeebnet und abgerieben und erhält dadurch eine nahezu glatte Oberfläche.

Das Reiben und Filzen von Außenputzen sollte vermieden werden, da es zur Anreicherung des Bindemittels an der Oberfläche und so zu dessen Verhärtung und Anfälligkeit für Risse führt. Aus dem gleichen Grund soll auch Innenputz nicht übermäßig lange mit Reibe- oder Filzbrett bearbeitet werden.

  • Glättputz: Mithilfe von Glättkelle, Glätteisen oder polierten Steinen (Tadelakt) wird die Oberfläche von langsam abbindenden Kalk- oder Lehmputzen ein- oder mehrmals geglättet (Stucco Lustro). Moderne kunstharzgebundene Glättputze werden auch aufgespachtelt und geschliffen. Glättputz im Außenbereich ist rissanfällig, häufig wenig feuchtigkeitsausgleichend und erscheint im Streiflicht oft ungleichmäßig.
  • Schlämmputz und Schweißputz wird typischerweise zur Sanierung bzw Überarbeitung von rissigen Altputzen oder als dünner (steinsichtiger) Überzug auf Naturstein- oder Ziegelwänden verwendet.
  • In mittelalterlichen Bauten wie Burgen wurde oft der Rasa-Pietra-Verputz angewendet. ( = verstrichener Stein). Bei dieser Technik wurde der Mörtel zwischen den einzelnen Mauersteinen verstrichen, bis die Mauer eine nahezu ebene Fläche bildete, die Steinköpfe jedoch unbedeckt blieben. Manchmal wurden zusätzlich mit der Maurerkelle Fugen in den feuchten Mörtel gezogen, um ein Fugenbild zu erhalten („Fugenstrich“).

Nach Funktion

  • Wärmedämmputz: Meist nur in der Altbausanierung verwendet, da durch ein Wärmedämmverbundsystem an der Außenseite der Wand wesentlich bessere Dämmwerte erzielt werden. Bei Einsatz von Innendämmung der Außenwände werden die geforderten Werte der Energieeinsparverordnung (U-Werte < 0,07) ebenfalls schwer zu erreichen sein, da der Dämmputz Stärken von > 10 cm aufweisen müsste. Jedoch lassen sich durch einen Innendämmputz Schimmelprobleme beseitigen, die Wiederaufheizbarkeit von wenig genutzten Räumen wird beschleunigt.

Der Nachteil des üblichen zementhaltigen Innendämmputzes ist jedoch mangelnde Diffusion (Wasser kann durch die Wand nur schlecht absorbiert und wieder abgegeben werden). Bei unzureichender Lüftung kann Schimmelbildung dadurch sogar beschleunigt werden. Zudem wird der Kältepunkt nach innen verschoben (Frost dringt tiefer durch die Außenwand ein, da die Heizwärme die Wand nicht mehr aufheizen kann), was dazu führt, dass mehr Mauerwerk durchfrostet wird und u. U. Risse (durch gefrorenes Wasser) entstehen. Für den Innendämmputz wurden in den letzten Jahren sog. Kondensationsputze mit sehr großen Kapillarvolumen entwickelt,die das Schimmelproblem gelöst haben.


Dauerfeuchtes Mauerwerk führt in der Regel zu Salzausblühungen. Weiche Putze, wie z.B. Luftkalkputze, werden hierdurch mürbe.

  • Reine Luftkalkputze werden als Opferputze eingesetzt, welche besonders im Denkmalschutz dazu dienen, die o. g. bauschädlichen Salze über einen bestimmten Zeitraum hinweg aufzunehmen, woraufhin sie abgeschlagen und ersetzt werden. Dies ist besonders sinnvoll bei Restaurierungsmaßnahmen nach Hochwasser oder allgemein nach Trockenlegung eines Gebäudes.
  • Bei den gängigen Sockelputzen handelt es sich überwiegend um zementhaltige Sperrputze, welche nur den Wasserdampf passieren lassen, nicht aber das anstehende flüssige Wasser. Dadurch kristallisieren die Salze oft an der Schnittstelle von Mauerwerk zu Putz und lösen den Sockelputz großflächig ab.
  • Sanierputze sind stark hydrophobierte, mit speziellen Luftporenbildnern versehene, Kalk-Zement-Putze, deren spezielle Porenstruktur zur Verdunstung des Wassers innerhalb der Putzschicht führt, wodurch die zurückbleibenden bauschädlichen Salze im Putzgefüge eingelagert werden. Sichtbare Bauschäden durch Feuchte/Salze werden hierdurch solange minimiert, bis die Poren mit Salz angefüllt sind. Kritisiert wird, daß der enthaltene Zement selber zur Salzbelastung des Mauerwerks beitragen kann. Sanierputze-WTA sind durch die Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege zertifizierte Produkte. Die Zertifizierung wie auch die Anwendung von Sanierputz-WTA wird durch die entsprechenden WTA-Merkblätter geregelt.
  • siehe auch: Hydroment

Materialien

Putze können aus vielerlei Materialien bestehen. Traditionell bestehen sie aus Bindemittel, Zuschlagstoffen und Wasser. Mineralische Zuschlagstoffe werden als Gesteinskörnung bezeichnet.

Bei der Unterscheidung von Putzen nach dem Material handelt es sich in der Regel um eine Unterscheidung nach dem Bindemittel, da dieses einen entscheidenden Einfluss auf die Eigenschaften des Putzes hat. Der Zuschlagstoff ist meist Sand, besonders bei Lehmputz auch Stroh oder Tierhaar, oder es ist gar kein Zuschlag erforderlich.

Nach dem Bindemittel unterscheidet man mineralisch gebundene Putze und Organisch gebundene Putze. Mineralische Putze haben anorganische Bindemittel, besonders häufig Kalk oder Zement, aber auch Gips (besonders für Innenräume) oder Lehm (besonders bei traditionellen und/oder ökologischen Bauweisen). Oft werden Kalk und Zement gemischt, um die Verarbeitungseigenschaften zu verbessern. Organisch gebundene Putze haben organische Bindemittel, sogenannte Kunstharze (Dispersion) ggf. mit Anteilen von Silikonharz, Silikat (Wasserglas) u. a.

Verarbeitung

Putz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden. Je nach Oberflächenbeschaffenheit des fertigen Putzes spricht man von Reibe-, Struktur- oder Streichputz. Durch unterschiedliche Korngröße der Zuschlagstoffe und durch unterschiedliche Behandlung des frischen Putzes (Glattziehen, Kellenstriche, Kratzen, Kehren, ...) entstehen unterschiedliche Effekte.

Meist besteht ein Putzsystem aus mehreren Schichten. Mineralische Putze werden in der Regel in einer eher dickeren Schicht (etwa 1,5 cm) angeworfen und können so als Ausgleichsschicht für Unebenheiten in der Oberfläche genutzt werden. Viele Kunststoffputze, die den äußeren Abschluss eines Wärmedämmsystems bilden, werden dagegen sehr dünn aufgezogen.

Um die Bildung von Rissen im Putz zu verhindern und dessen Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, kann eine Armierung (Bewehrung) hilfreich sein. Hierzu wird z. B. Glasfasergewebe in die Putzschicht eingearbeitet.

Funktion

Fundort Thermengasse im römischen vicus Turicum (Zürich): Verputzreste von bemalten Wänden aus den Thermen, dem Stil entsprechend aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., mit kräftigen Farben gelb, rot und schwarz.
Fundort Thermengasse: Verputzreste von bemalten Wänden aus dem 2./3. Jahrhundert mit feinen farbigen Linien auf grossflächig weissen Wänden.

Putz dient zur Herstellung eines angenehmen Erscheinungsbildes bei sichtbaren Flächen, zum Schutz dieser Flächen vor schädlichen Einwirkungen und als Grundlage für weitere Schutz- und Dekorschichten, etwa Fliesen oder Tapeten. Außerdem erfüllt er bauphysikalische Funktionen: Regulierung der Luftfeuchtigkeit durch das Aufnehmen und Abgeben von Wasser, Wärmedämmung, Schutz von Bauteilen vor Wasser (bei Außenputz), Abdichten von wasserberührtem Mauerwerk z. B. in Schwimmbecken oder Klärbecken.

Manche Putze haben eine besondere ästhetische Funktion. So etwa das Fresko, bei dem der noch frische Putz bemalt wird. Dabei dringt die Farbe tiefer in das Trägermaterial ein als bei anderen Techniken der Malerei, was zu besonders langer Haltbarkeit der Kunstwerke führt. Auch der Stuckmarmor oder Stuckolustro ermöglicht aufwändige Gestaltungsvarianten. Hierbei wird durch Zugabe von bestimmten Zusatzstoffen und Pigmenten und anschließendes Polieren und Wachsen der obersten Putzschicht eine marmorähnliche Oberfläche geschaffen.

Eine besondere bauphysikalische Funktion erfüllen z. B. Wärmedämmputzsysteme, die meist aus einer dickeren wärmedämmenden Schicht und einer dünnen Oberbeschichtung bestehen, Akustikputze, die besonders viel Schall absorbieren, oder Sanierputze, die für durchfeuchtetes, salzhaltiges Mauerwerk geeignet sind.

Moderne Leichtputze oder Ultra-Leichtputze wurden entwickelt, um damit die immer leichteren und hochdämmenden Wandbildner zu verputzen.

Ausführende Handwerker

Der Handwerker, der den Putz verarbeitet, ist der Stuckateur, Gipser beziehungsweise Putzer, regional auch der Tüncher, Maurer, Rabitzer, Plisterer oder der Ibser. Das Verputzen von Oberbeschichtungen wie Rau- oder Rollputz wird inzwischen auch vom Maler ausgeführt.

Wichtige Regelwerke

VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen – Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV)

  • DIN 18345 Wärmedämm-Verbundsysteme.
  • DIN 18350: Putz- und Stuckarbeiten
  • DIN EN 13914 -1 -2: Putz- und Stuckarbeiten
  • DIN V 18550:2005-04 Putz und Putzsysteme – Ausführung

Literatur

  • Technisches Handbuch Putz - Stuck - Trockenbau - Wärmedämmung, 3. Auflage 2010, Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade und Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SMGV)
  • Hans Albrecht Gasch; Gerhard Glaser; Handwerkskammer zu Leipzig (Hrsg.): Historische Putze: Materialien und Technologien. Sandstein Verlag, Dresden 2011, ISBN 978-3-942422-52-9
  • Annette Spiro, Hartmut Göhler, Pinar Gönül (Hg.): Über Putz, Oberflächen entwickeln und realisieren. gta Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-85676-301-5
  • Putz. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 470.

Weblinks

Commons: Putz (Baustoff) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Beispiel für groben Graupenputz an der Lauterbacher Wehrkirche im Erzgebirge