Psychotrope Substanz

Psychotrope Substanz

Psychoaktive Substanzen.
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Eine psychotrope Substanz ist ein die Psyche des Menschen beeinflussender Stoff. Man spricht auch von einer psychoaktiven Substanz oder einem Psychotropikum (Mehrzahl: Psychotropika; von griechisch ψυχή, „Seele“, und τρόπος, „Richtung“).

Jeder von außen zugeführte Stoff, der Veränderungen der Psyche und des Bewusstseins eines Menschen zur Folge hat, wird als psychotrop oder psychoaktiv bezeichnet. Eine solche Beeinflussung kann subtil sein und z. B. als Anregung, Entspannung oder angenehme Stimmungsänderung positiv erlebt werden, den Bewusstseinszustand aber auch weitreichend bis hin zum Krampfanfall oder Koma beeinträchtigen. Die gesundheitlichen Folgestörungen insgesamt werden anhand des Klassifikationsystems der ICD-10 als Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen zusammengefasst.[1]

Beispiele

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Beispiele möglicher psychoaktiver Beeinflussungen:

  • Kaffee wirkt anregend.
  • Tabak kann anregend und beruhigend wirken.
  • Hopfen beruhigt und fördert die Konzentration.
  • Alkohol enthemmt und führt zu Selbstüberschätzung, wirkt anregend und in größeren Mengen dämpfend. Dauerhaft in größeren Mengen konsumiert kann Alkohol Depressionen und Psychosen auslösen.
  • Capsaicin wirkt stark reizend (Schärfe der Chili) und stimuliert das limbische System (Schmerzlinderung).

Klassen

Klassen spezieller psychoaktiver Substanzen:

Literatur

  • Denis Richard, Jean-Louis Senon, Marc Valleur: Dictionnaire des drogues et des dépendances, Larousse, 2004 (ISBN 2-03-505431-1)
  • L. Manuila, A. Manuila, M. Nicoulin: Dictionnaire médical, Éditions Masson, 1991 (réimpr. 4° édition) (ISBN 2-225-81957-2)
  • Michèle Diaz, Marc-Eden Afework: La Drogue, Hachette, coll. «qui, quand, où?», 1995 (ISBN 2-01-291469-1)
  • Yasmina Salmandjee: Les drogues, Tout savoir sur leurs effets, leurs risques et la législation, Eyrolles, coll. «Eyrolles Pratique», 2003 (ISBN 2-7081-3532-5)
  • Bert M. Schuldes: "Psychoaktive Pflanzen", Grüne Kraft, 2005, ISBN 978-3-925817-64-9

Einzelnachweise

Gesundheitshinweis Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Die News der letzten Tage