Phenoxazin
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Phenoxazin | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H9NO | ||||||
CAS-Nummer | 135-67-1 | ||||||
PubChem | 67278 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Blättchen[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 183,21 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phenoxazin ist eine heterocyclische Kohlenstoffverbindung. Das Gerüst des Phenoxazins, ein Oxazin, an das zwei Benzolringe kondensiert sind, tritt als Grundkörper einiger natürlich vorkommender Stoffe, z. B. der Actinomycin-Antibiotika und der Indaminfarbstoffe[4], auf. So sind Lackmus und Orcein Phenoxazinfarbstoffe.[5]
Verwendung
Phenoxazinderivate (wie Oxonin und Capriblau GN) wurden früher zur Seidenfärberei eingesetzt, aufgrund ihrer mangelnden Lichtechtheit verschwanden sie jedoch im Laufe der Zeit vom Markt. Da ihre Lichtbeständigkeit auf Acrylfasern deutlich besser ist, erlebten diese Farbstoffe eine Renaissance.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.1. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2008.
- ↑ 2,0 2,1 The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals, 14. Auflage (Merck & Co., Inc.), Whitehouse Station, NJ, USA, 2006; S. 1252−1253, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ Datenblatt Phenoxazine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Mai 2011.
- ↑ http://www.2k-software.de/ingo/farbe/sorg.html
- ↑ http://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/anchem/Indikator.pdf