Pentachlorbenzolthiol
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Pentachlorbenzolthiol | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6HCl5S | ||||||
CAS-Nummer | 133-49-3 | ||||||
PubChem | 8620 | ||||||
Kurzbeschreibung |
grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 282,38 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
2,01 g·cm−3[2] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (4,2 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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LD50 |
100 mg·kg−1 (Maus, intraperitoneal)[3] | ||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Pentachlorbenzolthiol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiole und organischen Chlorverbindungen.
Gewinnung und Darstellung
Pentachlorbenzolthiol kann aus Hexachlorbenzol gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Pentachlorbenzolthiol ist ein brennbarer grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch, welcher praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine monokline Kristallstruktur.[2]
Verwendung
Pentachlorbenzolthiol wird in der Gummiindustrie als Hilfsmittel bei der Mastikation verwendet.[4][5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Eintrag zu CAS-Nr. 133-49-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 11. Juli 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 G. Wojcik, G. P. Charbonneau, Y. Delugeard and L. Toupet: The disordered crystal structure of pentachlorothiophenol, Acta Cryst. (1980). B36, 506-507, doi:10.1107/S0567740880003706.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Datenblatt Pentachlorothiophenol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. Juli 2011.
- ↑ 4,0 4,1 Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg: Stoffbericht HCB.
- ↑ Patent-de: Verwendung von Dialkylpolysulfiden zur Mastikation von Natur- und Synthesekautschuken.