POPOP
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | POPOP | |||||||
Andere Namen |
1,4-Bis-(5-phenyloxazol-2-yl)-benzol | |||||||
Summenformel | C24H16N2O2 | |||||||
CAS-Nummer | 1806-34-4 | |||||||
PubChem | 15732 | |||||||
Kurzbeschreibung |
gelber, geruchloser Feststoff[1] | |||||||
Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 364,40 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||
Schmelzpunkt | ||||||||
Löslichkeit | ||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
POPOP oder 1,4-Bis-(5-phenyloxazol-2-yl)-benzol ist ein sogenannter Wellenlängenschieber (ein sekundärer Szintillator). Er wird als Bestandteil von flüssigen und/oder Kunststoff-Szintillatoren verwendet, um das vom primären Szintillator ausgestrahlte, im UV-Bereich liegende Emissionsspektrum in den sichtbaren Wellenlängenbereich zu verschieben. Sein Emissionsmaximum liegt bei 410 nm. POPOP bildet gelbe, filzige Kristalle und ist in organischen Lösungsmitteln schwerlöslich. Ebenso wie POPOP wird sein Derivat Dimethyl-POPOP (1,4-Bis-(4-methyl-5-phenyloxazol-2-yl)-benzol) verwendet[2]; ein anderer Wellenlängenschieber ist Bis-MSB.