Nephelometrie

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Die Nephelometrie (griech. νέφος nephos ‚Wolke‘ und μέτρον métron ‚Maß‘), auch Tyndallometrie genannt, ist ein optisches Analyseverfahren, mit dem sich die Konzentration feinverteilter, kolloidaler Teilchen in Flüssigkeiten oder Gasen quantitativ bestimmen lässt.[1]

Wird eine Suspension kleiner Partikel in einen Lichtstrahl verbracht, so wird ein Teil des eingetretenen Lichtes absorbiert, ein Teil wird seitlich zum eintretenden Strahl gestreut (die seitliche Streuung basiert auf dem Tyndall-Effekt).

Bei der Turbidimetrie wird die Absorption gemessen (ähnlich wie bei der Fotometrie), bei der Nephelometrie das seitlich austretende Streulicht. Turbidimetrie wird heute noch routinemäßig für die Bestimmung der Lipase-Aktivität benutzt. Die Lasernephelometrie wird vor allem für die Quantifizierung immunologisch bestimmbarer Serumkomponenten (mittels Antigen-Antikörper-Reaktionen) verwendet.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 931−932.

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