Jakob Meisenheimer
Jakob Meisenheimer (* 14. Juni 1876 in Griesheim am Main; † 2. Dezember 1934 in Berlin) war ein deutscher Chemiker.
Er promovierte in München und wurde anschließend Professor an der Universität Greifswald von 1918 bis 1923. Er wohnte jedoch seit etwa 1909 in Berlin-Dahlem, wo er sich von dem Architekten Heinrich Schweitzer eine Wohnvilla errichten ließ.[1]
Meisenheimer klärte zusammen mit Helmut Meis den Mechanismus der Beckmann-Umlagerung auf. Nach ihm benannt sind die Meisenheimer-Umlagerung und die Meisenheimer-Komplexe, die er erstmals isolierte.
Schriften (Auswahl)
- mit Walter Theilacker: Stereochemie des Stickstoffs, 1933
Literatur
- Armin Wankmüller: Meisenheimer, Jakob. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, S. 685 f. (Digitalisat).
Weblinks
Literatur von und über Jakob Meisenheimer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweis
Personendaten | |
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NAME | Meisenheimer, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1876 |
GEBURTSORT | Griesheim am Main |
STERBEDATUM | 2. Dezember 1934 |
STERBEORT | Berlin |