Gadoleinsäure
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Gadoleinsäure | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H38O2 | ||||||
CAS-Nummer | 5561-99-9 | ||||||
PubChem | 5282768 | ||||||
Kurzbeschreibung |
klare farblose Flüssigkeit[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 310,51 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||
Dichte |
0,883 g·cm−3[1] | ||||||
Schmelzpunkt |
23-24 °C[1] | ||||||
Brechungsindex |
1,4606 (bei 20 °C)[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Die Gadoleinsäure oder 11Z-Eicosensäure ist eine einfach ungesättigte Fettsäure (20:1), die aus einer linearen Kette von 20 Kohlenstoffatomen mit einer cis Doppelbindung besteht. Die Doppelbindung liegt am neunten Kohlenstoffatom vom Omega-Ende aus gesehen, weshalb sie zu den Omega-9-Fettsäuren gehört und mit dem Lipidnamen 20:1(ω−9) bezeichnet wird.
Vorkommen
Die Gadoleinsäure kommt als natürliche Fettsäure und als Bestandteil der entsprechenden Triglyceride in verschiedenen Pflanzenölen vor, allerdings meist nur in geringen Mengen. Einen besonders hohen Anteil der Fettsäure enthält Leindotteröl (Camelina sativa), wo es etwa 15 % bis 20 % der Fettsäuren ausmacht.[2] In Jojobaöl sind ca. 70 % der Fettsäuren Gadoleinsäure, die in Form von Wachsestern vorliegt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt cis-11-Eicosenoic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 26. September 2011.
- ↑ S. Krist, G. Buchbauer und C. Klausberger, 2008: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer Verlag, Wien. S. 239-240, ISBN 978-3-211-75606-5.
- ↑ Olionatura Rohstofflexikon: Eintrag zu Jojobaöl