Donald J. Cram
Donald James Cram (* 22. April 1919 in Chester, Windsor County, Vermont; † 17. Juni 2001 in Palm Desert, Kalifornien) war ein amerikanischer Chemiker und Chemienobelpreis-Träger.
Cram studierte Chemie am Rollins College, Florida und an der University of Nebraska. Nach der Promotion in Organischer Chemie an der Harvard University im Jahre 1947 ging er an die University of California in Los Angeles, wo er 1956 Professor wurde. Im Jahr 1952 stellte er die Cramsche Regel auf, die Vorhersagen über den Verlauf von diastereomeren Reaktionen erlaubt.
Er erhielt 1987 gemeinsam mit Jean-Marie Lehn und Charles Pedersen den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung und Verwendung von Molekülen mit strukturspezifischer Wechselwirkung von hoher Selektivität.
Arbeitsgebiete
Weblinks
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1987 an Donald J. Cram (englisch)
- Nobel e-museum, Donald J. Cram - Selbstbiographie
- Literatur von und über Donald J. Cram im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Cram, Donald J. |
ALTERNATIVNAMEN | Cram, Donald James |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Chemiker, Nobelpreisträger für Chemie |
GEBURTSDATUM | 22. April 1919 |
GEBURTSORT | Chester, Vermont |
STERBEDATUM | 17. Juni 2001 |
STERBEORT | Palm Desert, Kalifornien |