Christian Gottlob Gmelin
Christian Gottlob Gmelin (* 12. Oktober 1792 in Tübingen; † 13. Mai 1860 ebenda) war Professor für Chemie und Pharmazie an der Universität Tübingen.
Leben und Wirken
Sein Vater war Christian Gottlob Gmelin, sen. (* 1749), seine Mutter die Friederike Charlotte, geborene Haas, (* 1765).[1] Am 30. April 1818 heiratete er seine Ehefrau Luise Friederike Philippine Bohnenberger (1800-1884), beide hatten sechs Töchter und drei Söhne[2].
Er arbeitete u.a. auf dem Gebiet der Spektroskopie und entdeckte die rote Flammenfärbung des Lithiums. Weitere Arbeiten über die Synthese von Ultramarin folgten.
Er war Vetter von Leopold Gmelin. Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger war sein Schwiegervater.
Literatur
- Albert Ladenburg: Gmelin, Christian Gottlob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9. Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 266.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Gmelin, Christian Gottlob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1792 |
GEBURTSORT | Tübingen |
STERBEDATUM | 13. Mai 1860 |
STERBEORT | Tübingen |