Carl Friedheim
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- Chemiker (19. Jahrhundert)
- Chemiker (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Universität Bern)
- Geboren 1858
- Gestorben 1909
- Mann
Carl Friedheim (* 18. Juni 1858 in Berlin; † 5. August 1909 in Bönigen am Brienzersee, Schweiz) war ein deutscher Chemiker.
Von 1877 bis 1881 studierte er an der Gewerbeakademie bei Karl Friedrich Rammelsberg, ab 1882 an der Bergakademie in Berlin und promovierte zum Dr. phil in Freiburg. Von 1877 bis 1881 war er Assistent am zweiten chemischen Institut. Er wurde Mitglied des kaiserlichen Patentamts und 1888 Privatdozent in Berlin und Direktor des anorganischen Laboratoriums.
1891 gründete er mit Arthur Rosenheim in der Chausseestraße 8, Berlin-Mitte, das Wissenschaftliche-chemische Laboratorium Berlin N. Als er 1897 an der Universität Bern Professor für Chemie wurde, wurde das Laboratorium von Rosenheim und Richard Joseph Meyer weitergeführt.[1]
Veröffentlichungen
- Ist von der Pfordten’s Ag4O eine chemische Verbindung? Berlin 1887[2]
- Kritische Studien über die Anwendung des Wasserstoffsuperoxydes in der quantitativen Analyse. [3]
- Leitfaden für die quantitative chemische Analyse unter Mitberücksichtigung von Massanalyse, Gasanalyse u. Elektrolyse. - 6. umgearb. Aufl. - Berlin : Habel, 1905. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Literatur
- Arthur Rosenheim: Carl Friedheim. Nachruf; Sonderabdruck aus: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft; Band XXXXIV; 1911, Heft 20 S
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Friedheim, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1858 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 5. August 1909 |
STERBEORT | Bönigen |