β-Bisabolen
(Weitergeleitet von Beta-Bisabolen)
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||
Name | β-Bisabolen | ||||||
Andere Namen |
| ||||||
Summenformel | C15H24 | ||||||
CAS-Nummer | 495-61-4 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 204,35 g·mol−1 | ||||||
Dichte |
0,87 g·cm−3[2] | ||||||
Siedepunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
β-Bisabolen gehört zu den Bisabolanen und ist ein monocyclisches Sesquiterpen, welches im ätherischen Öl von Kubebenpfeffer, Zitrone und Oregano vorkommt. Es hat einen balsamartigen Geruch und ist in Europa als Nahrungszusatz zugelassen.
Vom Bisabolen leitet sich das Hernandulcin ab, ein natürlicher Süßstoff aus dem Aztekischen Süßkraut Lippia dulcis, der etwa tausend Mal süßer ist als Saccharose.
Gewinnung
β-Bisabolen kann natürlich aus Bergamottöl von Citrus bergamia gewonnen werden.[2] Synthetisch kann es aus Farnesol (oder Nerolidol) durch Einwirkung von Formiat unter Wasserabspaltung erhalten werden.
Einzelnachweise
- ↑ Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Soucek, M. et.al. Coll. Czech. Chem. Comm. 26 (1961) 2551-2556
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.