Wärmetod (Physik)

Wärmetod (Physik)

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In der Physik umschreibt der Wärmetod die Folge des thermischen Gleichgewichts eines abgeschlossenen Systems.

Gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik enthält ein abgeschlossenes System im thermischen Gleichgewicht ein höchstmögliches Maß an Entropie. Zudem kann die Entropie in einem solchen System zwar gleich bleiben oder zunehmen, aber niemals abnehmen. Wenn also alle möglichen Prozesse vollendet sind und die maximale Entropie erreicht ist, nimmt jegliches makroskopische Geschehen im System zwangsläufig ein Ende.

Unter der Annahme, dass unser Universum ein abgeschlossenes System ist, bedeutet dies, dass alles Leben im Universum irgendwann einmal erlöschen wird. Dies wird auch als der „Wärmetod des Universums“ oder „Big Chill“ (englisch Große Kälte, in Analogie zum Big Bang = Urknall) bezeichnet und teilweise in philosophischen Betrachtungen als Beweis für die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs angeführt. Nach dem gegenwärtigen Stand der Physik ist allerdings offen, ob das uns bekannte Universum überhaupt ein abgeschlossenes System ist.