Santalen
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | α-Santalen | ||||||
Andere Namen |
(−)-1,7-Dimethyl-7-(4-methyl-3-pentenyl)- tricyclo[2.2.1.02,6]heptan | ||||||
Summenformel | C15H24 | ||||||
CAS-Nummer | 512-61-8 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 204,35 g·mol−1 | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Santalen ist ein tricyclisches Sesquiterpen, das in der alpha-Santalen-Konfiguration oder als alpha-Santalol im indischen Sandelholzöl aus Santalum album vorkommt, (−)-α-Santalen ist in Spuren im Lavendelöl zu finden, wie auch in der Pestwurz Petasites hybridus. Die Geruchsträger des indischen Sandelholzöls sind die Santalole, neben denen verwandte Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und Säuren enthalten sind. beta-Santalol und beta-Santalen besitzen eine Bicyclo[2.2.1]heptanstruktur, während die alpha-Derivate tricyclischer Natur sind. Santalen ist das erste Sesquiterpen, von dem eine korrekte Strukturformel ermittelt werden konnte, dies geschah 1910 durch Friedrich Wilhelm Semmler, siehe zur Geschichte den Artikel Terpene.
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.