Phantommetall
Phantommetall wird in der Zahnheilkunde (Teilgebiet: Zahnersatz) aus Kostengründen zu Übungszwecken anstelle von Goldlegierungen zur Herstellung von Zahnkronen und Brücken verwendet. Die Legierung besteht aus:
Es stehen auch verschiedene Lote zur Verfügung.
Der Schmelzbereich liegt bei 770 bis 880 °C. Die Verwendung von gipsgebundenen Einbettmassen ist also möglich. Phantommetall ist nicht biokompatibel, wird also nicht bei Patienten eingesetzt. Die anfänglich goldähnliche Färbung oxidiert bald bläulich-violett. Die beim Verarbeiten freiwerdenden Dämpfe sollten möglichst nicht eingeatmet werden.
Siehe auch
- Studium der Zahnmedizin