Lebacher Eier
Lebacher Eier sind Toneisensteine, die in der Region Lebach vorkommen. Sie entstanden im Perm und werden heute der Odernheim-Formation zugeordnet. Ihre Form gab ihnen ihren Namen. Der Eisenanteil kann 20 % übersteigen. Deshalb wurden die Lebacher Eier bis in das 19te Jahrhundert als Erz auch Untertage abgebaut und zur Eisenherstellung auch in der Dillinger Hütte verwendet. Das Hauptabbaugebiet lag zwischen Rümmelbach und Gresaubach.[1] Fossiliensammler und Paläontologen schätzen sie ebenfalls wegen ihres Fossilinhalts. Häufig findet man in ihrem Inneren Fossilien aus ihrer Entstehungszeit.