Kurt Weinmann
Kurt Weinmann (* 5. Dezember 1922 in Öhringen; † 24. Januar 2007) war ein deutscher Chemiker.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte er Chemie, Physik und Mathematik an der Universität Tübingen und Universität Stuttgart. Im Jahre 1952 wurde er promoviert. An der Technischen Akademie Esslingen (TAE) war er seit 1965 Lehrgangsleiter und Dozent am Institut für das Kontaktstudium der Universität Stuttgart.
In der Industrie betätigt er sich ab 1967 als geschäftsführender Gesellschafter der Loba-Holmenkol-Chemie Dr. Fischer und Dr. Weinmann KG, wobei er diese Position bis 1990 ausfüllt. Im Jahre 1975 wurde er Handelsrichter am Landgericht Stuttgart.
Seine Erfolge in der wissenschaftlichen Tätigkeit schlugen sich in zahlreichen Patenten und etwa 150 wissenschaftlichen Fachveröffentlichungen nieder.
Nach seinem Ableben am 24. Januar 2007 wurde er auf dem Waldfriedhof Stuttgart beerdigt.
Auszeichnungen
- Bundesverdienstkreuz am Bande
Funktionen (Auswahl)
- Honorar-Professor
- stellvertretender Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Schriften (Auswahl)
- Beschichten mit Lacken und Kunststoffen, 1967
- Lacke, Farben..., 1970
- Energiebilanz, 1981
- Bautenschutz, Bauphysik und Bauchemie, als Autor und Hrsg., 1990
- Moderner Bautenschutz. Beiträge zur Energiesparung und Werterhaltung mit A. Edelmann und H. Haagen, 1992
- Handbuch Bautenschutz in 3 Bdn., mit Günter Rieche, 2000
Referenzen
- Walter Habel, Wer ist Wer?, Lübeck 1993
Personendaten | |
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NAME | Weinmann, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 5. Dezember 1922 |
GEBURTSORT | Öhringen |
STERBEDATUM | 24. Januar 2007 |