Johann Friedrich Bahr
Johann Friedrich Bahr (* 17. Juli 1815 in Wisby; † im April oder Mai 1875 in Uppsala) war ein schwedischer Chemiker.[1]
Nachdem er zum Dr. phil. promoviert hatte, wurde er Lehrer der Chemie am technologischen Institut in Stockholm und Adjunkt an der Universität in Uppsala. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Stockholm.
1863/1864 brachte er Proben von Seltenen Erden aus Schweden mit zur Untersuchung ins Laboratorium von Robert Wilhelm Bunsen nach Heidelberg, mit denen Carl Auer von Welsbach ab 1880 weitere Untersuchungen anstellte.
Schriften
- mit Robert Wilhelm Bunsen: Über Erbinerde und Yttererde. Leipzig 1866.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Bahr, Johann Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Chemiker |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1815 |
GEBURTSORT | Wisby |
STERBEDATUM | April 1875 oder Mai 1875 |
STERBEORT | Uppsala |