Entglasung

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Die Entglasung bezeichnet den Vorgang, bei dem Glas unterhalb des Transformationsbereichs auskristallisiert. Dies ist möglich, da der glasige Zustand metastabil ist. Das heißt der vorliegende Stoff hätte im kristallinen Zustand eine geringere Energie.

Der Glaszustand ist möglich, da über einer bestimmten Viskosität, d. h. unter einer bestimmten Temperatur, die Durchmischung innerhalb der Schmelze zu schlecht ist, so dass sich keine Kristallisationskeime bilden können, beziehungsweise dieser Vorgang extrem lange dauert.

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