Chinasäure
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | D-Chinasäure | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H12O6 | ||||||
CAS-Nummer | 77-95-2 | ||||||
Kurzbeschreibung | |||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 192,17 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
1,64 g·cm−3 (20 °C)[3] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit |
290 g·l−1 in Wasser (bei 9 °C)[3] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chinasäure ist eine Monocarbonsäure. Sie findet sich in vielen Früchten, zum Beispiel auch im Sternanis.
Die Chinasäure wurde 1790 erstmals von Hofmann, Apotheker in Leer, aus der Chinarinde isoliert.[4] Ihr Ester mit Kaffeesäure findet sich als Chlorogensäure im Kaffee.[2]
Chinasäure ist ein Zwischenprodukt des Shikimisäureweges.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt D-(−)-Quinic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. Mai 2011.
- ↑ 2,0 2,1 Thieme Chemistry (Hrsg.): Eintrag zu Chinasäure im Römpp Online. Version 3.29. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2012, abgerufen am 18. August 2011.
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Chinasäure bei Merck, abgerufen am 19. Januar 2011.
- ↑ Hofmann: Crell's chemische Annal. 1790, II, S. 314, zitiert in Baup: Annalen der Physik und Chemie 1833, S. 64 (Google Books).
Weblinks
Wiktionary: Chinasäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4147685-2