Asimicin

Asimicin

Strukturformel
Struktur von Asimicin
Allgemeines
Name Asimicin
Andere Namen
  • (+)-Asimicin
  • Squamocin H
Summenformel C37H66O7
CAS-Nummer 102989-24-2
PubChem 114749
Eigenschaften
Molare Masse 622,93 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine Einstufung verfügbar
H- und P-Sätze H: siehe oben
P: siehe oben
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
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Asimicin ist eine natürlich vorkommende Verbindung aus der Gruppe der Annonine (Mono- und Ditetrahydrofuranfettsäure-γ-lactone). Die Verbindung mit der Summenformel C37H66O7 und der molaren Masse 622,93 g/mol kommt in der Indianerbanane Asimina triloba sowie im Zimtapfel Annona squamosa vor.[2]

Das Cytotoxin zeigt bei Mäusen eine krebshemmende Wirkung, indem es den Elektronentransport in den Mitochondrien der schnell wachsenden Krebszellen stört.[3] Es wirkt dort als Inhibitor auf den Komplex I der Atmungskette ein. Chemisch gesehen ist es ein Fettsäurelacton, das zur Klasse der Acetogenine gehört.

Einzelnachweise

  1. Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. Thieme Chemistry (Hrsg.): Eintrag zu Annonine im Römpp Online. Version 3.29. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2012, abgerufen am 4. Dezember 2011.
  3. Lexikon der Biologie: Asimicin auf wissenschaft-online.de