Wilhelm von Beck
Wilhelm von Beck (* 10. Dezember 1822 in Mogiljow; † 3. Dezember 1907 in Sankt Petersburg[1][2]) war ein deutscher Chemiker und Mineraloge aus Riga.
Leben
Von Beck war Lehrer für Mineralchemie in Sankt Petersburg. Später wurde er zum Professor der Chemie und Leiter des chemischen Laboratoriums am Kaiserlichen Berginstitut zu Sankt Petersburg (Bergakademie) ernannt. 1873 wurde er Studieninspektor am Museum und Wirklicher Staatsrat, bevor er 1881 pensioniert wurde.[3]
Veröffentlichungen
- Über Nephrit und seine Lagerstätten; St. Petersburg, 1882
- Nyemetzko-russkiĭ Chorno-tekhnicheskiĭ Slovar = deutsch-russisches technisches Wörterbuch der Bergbau- und Hüttenkunde, 1890
Literatur
- Samuel Edson Cassino (Hg.): The Naturalists' Universal Directory. Containing Names, Addresses and Special Subjects of Study, of Professional and Amateur Naturalists in All Parts of the World. 19. Ausgabe, erstellt in 1904, veröffentlicht 1905, Seite 166
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Peter Beck (Eintrag in der Erik Amburger-Datenbank)
- ↑ Robert Leinonen, Erika Voigt: Deutsche in St. Petersburg: ein Blick auf den Deutschen Evangelisch-Lutherischen Smolenski-Friedhof und in die europäische Kulturgeschichte., Institut Nordostdeutsches Kulturwerk, 1998, Seite 25 (Snippet-Ansicht bei Google-Books).
- ↑ Rudolf Werner Soukup, Andreas Schober: Eine Bibliothek als beredte Zeugin eines umfassenden Wandels des wissenschaftlichen Weltbilds - Teil I: Die Autoren der Werke der Bibliothek des Robert Wilhelm Bunsen in Kurzbiografien., TU Wien (doc-File).
Personendaten | |
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NAME | Beck, Wilhelm von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Mineraloge |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1822 |
GEBURTSORT | Mogiljow |
STERBEDATUM | 3. Dezember 1907 |
STERBEORT | Sankt Petersburg |