Viktor Gutmann
Kategorien
- Chemiker (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Technische Universität Wien)
- Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften
- Erwin-Schrödinger-Preisträger
- Träger der Wilhelm-Exner-Medaille
- Träger des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Österreicher
- Geboren 1921
- Gestorben 1998
- Mann
Viktor Gutmann (* 10. November 1921 in Wien; † 16. Juli 1998 in Mödling, Niederösterreich) war ein österreichischer Chemiker.
Leben und Wirken
Nach seinem Studium und einer Assistententätigkeit an der Technischen Hochschule Wien war er von 1948 bis 1950 an der Universität Cambridge und 1952–57 als Universitätsprofessor in Bagdad tätig. Ab 1957 war er Universitätsprofessor für Anorganische Chemie an der Technischen Universität Wien. Er beschäftigte sich mit Clustern und unter anderem auch mit den chemischen Grundlagen homöopathischer Arzneien.
Werke
- Coordination Chemistry in Non Aqueous Solutions, 1968
- Chemischen Funktionslehre, 1971
- Allgemeine und Anorganische Chemie, 1971 (mit E. Hengge)
- Donor-Acceptor Approach to Molecular Interactions, 1978
- Die wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie, 1985 (mit Gerhard Resch)
- Scientific Foundations of Homeopathy, 1987 (mit Gerhard Resch)
Auszeichnungen
- 1977: Erwin Schrödinger-Preis
- 1986: Wilhelm-Exner-Medaille
- 1993: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[1]
Weblinks
- Literatur von und über Viktor Gutmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lexikon-Eintrag im Austria-Forum
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Gutmann, Viktor |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Chemiker, Professor an der Technischen Universität Wien |
GEBURTSDATUM | 10. November 1921 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 16. Juli 1998 |
STERBEORT | Mödling, Niederösterreich |