Superstrahler

Erweiterte Suche

Die Superstrahler und Superlumineszenz überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen (→Anleitung). Beteilige dich dazu an der Redundanzdiskussion. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz und vergiss bitte nicht, den betreffenden Eintrag auf der Redundanzdiskussionsseite mit {{Erledigt|1=~~~~}} zu markieren. Ulfbastel 02:35, 21. Okt. 2009 (CEST)

Einen Laser nennt man Superstrahler, wenn dessen gepumptes aktives Medium auch ohne die Rückkopplung durch einen Optischen Resonator den Großteil der Leistung nicht durch spontane Emission abgibt, sondern durch Verstärkung dieser spontanen Strahlung durch stimulierte Emission.

Jedes Lasermedium wird zu einem Superstrahler, wenn man es nur ausreichend groß macht. Bei Superstrahlern ist der Effekt erwünscht und führt zu sehr einfachen Laseraufbauten (zum Beispiel Stickstofflaser). Oft ist dieser Effekt jedoch unerwünscht. Er verhindert die Skalierung von Lasern zu höheren Leistungen. Unter anderem bei Faserverstärkern von Faserlasern wird der Effekt ASE (von engl. amplified spontaneous emission) genannt.

Die entstehende Strahlung ist oft geringer gerichtet und besitzt eine geringere Kohärenzlänge; sie gleicht je nach Form und Begrenzung des gepumpten Aktiven Mediums der eines Lasers oder ähnelt eher der eines thermischen Strahlers.

cosmos-indirekt.de: News der letzten Tage