SKW Stahl-Metallurgie Holding

SKW Stahl-Metallurgie Holding

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000SKWM013
Sitz Unterneukirchen, Deutschland
Leitung Ines Kolmsee, Vorstandsvorsitzende
Mitarbeiter 1.025 (31. Dezember 2011)[1]
Umsatz 428,9 Mio Euro (2011)[1]
Bilanzsumme 315,7 Mio Euro (2011)[1]
Website www.skw-steel.com

Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG ist ein Hersteller und Vertreiber von Spezialchemie, mit Schwerpunkt auf Produkten zur Entschwefelung und zur Veredelung von Roheisen und Stahl.

Der Konzern gliedert sich in die drei Geschäftsfelder Produktion und Vertrieb von Fülldrähten (zur Veredelung von Rohstahl), Pulver und Granulate (Vertrieb und – über ein Joint-Venture – Produktion chemischer Zusatzstoffe zur Roheisenentschwefelung und zur Sekundärmetallurgie), sowie Quab (Spezialchemikalien, die vor allem in der Stärke-Produktion für die Papierherstellung eingesetzt werden).

Der im SDAX gelistete Konzern (ISIN DE000SKWM013) ist in mehr als 40 Ländern aktiv. Standorte befinden sich in Deutschland (Zentrale im oberbayrischen Unterneukirchen), Frankreich (Tochtergesellschaft Affival), in den USA (2), Südkorea, Japan und Indien (2; ein Joint Venture). Der Jahresumsatz 2006 belief sich auf 185,828 Millionen Euro, davon wurden 2006 47 % in Europa, 43 % in der NAFTA-Region (Nordamerika) erwirtschaftet.

Am 22. Juli 2009 hat die Europäische Kommission mitgeteilt, dass sie im Rahmen einer kartellrechtlichen Untersuchungen gegen verschiedene europäische Unternehmen des Kalziumkarbidsektors auch für die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG ein Gesamtbußgeld in Höhe von insgesamt 13,3 Mio. EUR festgesetzt hat.[2]

Quellen