Prostacyclin-Rezeptor
Prostacyclin-Rezeptor | ||
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Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 383 Aminosäuren | |
Sekundär- bis Quartärstruktur | multipass Rezeptor | |
Bezeichner | ||
Gen-Name | PTGIR | |
Externe IDs | OMIM: 600022 UniProt: P43119 | |
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Wirbeltiere[1] |
Der Prostacyclin-Rezeptor (oder abgekürzt: IP-Rezeptor) ist ein zellmembranständiger G-Protein-gekoppelter Rezeptor in Wirbeltieren, der die Wirkungen des Prostacyclins vermittelt. Er gehört zu der Obergruppe der Prostaglandin-Rezeptoren.
Er vermittelt u. a. folgende Wirkungen des Prostacyclins:
- die schmerzverstärkende Wirkung des Prostacyclins an sensiblen Nerven (wie der EP1-Rezeptor die schmerzverstärkende Wirkung des PGE2 vermittelt).
- die Hemmung der Säuresekretion des Magens (wie der EP3-Rezeptor für das PGE2).
- die Hemmung der Kontraktion glatter Gefäßmuskelzellen.
- in Thrombozyten die Hemmung der Thrombusbildung.