Manfred Kuhn
Manfred Kuhn (* 2. Oktober 1931 in Winterlingen/Württemberg) ist ein deutscher Chemiker.
Leben
Nach dem Abitur 1950 in Albstadt Ebingen studierte Kuhn ab dem Wintersemester 1950/51 an der naturwissenschaftlich-mathematischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Chemie. 1960 schloss er dort mit seiner Dissertation ab.
Von 1961 bis 1963 arbeitete er im Textilinstitut Reutlingen bei Professor Rath unter der Leitung von Erwin Schenkel und ab August 1963 in leitender Position bei Unifrank in Ludwigsburg. Ab 1972 ging er als Dozent an die FH Aalen, 1974 an die BPH Esslingen und folgte dann 1976 dem Ruf an die Universität Stuttgart, und 1987 an die Universität Hohenheim. Dort baute er den Fachbereich Getreidetechnologie auf und veröffentlichte einige Arbeiten. Am 9. Juni 1999 wurde ihm die Neumann-Medaille verliehen.
Werke (Auswahl)
- Infrarotspektroskopische Strukturuntersuchungen an Pseudohalogenaminen und Derivaten. o. O., 1960 (Freiburg i. B., Naturwiss.-math. F., Diss. v. 17. Nov. 1960)
Weblinks
- Literatur von und über Manfred Kuhn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Kuhn, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1931 |
GEBURTSORT | Winterlingen |