Ludwig Acker
Ludwig Acker (* 17. September 1913 in Mannheim; † 25. Juli 1998) war ein deutscher Chemiker und Lebensmittelchemiker.
Leben
Er war der Sohn der Bäckermeisters Ludwig Acker und studierte Chemie an der Universitäten Heidelberg und Frankfurt/M., das er 1939 als Diplom-Chemiker abschloss. Nach seiner Promotion im Jahr 1943 wandte er sich der Lebensmittelchemie zu. Über zehn Jahre arbeitete er anschließen im Lebensmitteluntersuchungsamt der Stadt Frankfurt/Main. Nach seiner Habilitation 1953 war er Privatdozent an der Frankfurter Universität.[1] 1959 wechselte er als Dozent an die Universität Gießen und als außerplanmäßiger Professor an die Universität Münster. Dort übernahm er 1965 den Lehrstuhl für Chemie und Technologie der Lebensmittel. Er wurde Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie.
Ehrungen
Für seine Untersuchungen über Getreidelipide und seine Forschungen über Enzymaktivitäten und über persistente Pestizide erhielt er mehrere Auszeichnungen.
Auszeichnungen
- 1976: Wilhelm-Normann-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft[2]
Literatur
- Walter Hempel: Wer ist wer?, Bd. 1 (West), Berlin 1967, S. 4
- Anonym: Prof. Dr. Ludwig Acker 80 Jahre, in: Fat. Science and Technologie, 95. Jahrgang, Nr. 9 (1993), S. 398.
Weblinks
- Literatur von und über Ludwig Acker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite der Uni Münster mit einem Nachruf auf Acker
Einzelnachweise
- ↑ siehe Prof. Dr. Ludwig Acker 80 Jahre, in: Fat. Science and Technologie, 95. Jahrgang, Nr. 9 (1993), S. 398.
- ↑ siehe http://www.dgfett.de/awards/
Personendaten | |
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NAME | Acker, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 17. September 1913 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 25. Juli 1998 |