Franz Schwackhöfer
Franz Schwackhöfer (* 15. April 1843 in Wien; † 18. Juli 1903 in Wien) war ein österreichischer Chemiker, Professor und Hochschuldirektor. Er galt vor allem als Fachmann für die Analyse von Kohle und für die Brauereiindustrie.
Leben
Franz Schwackhöfer studierte zunächst von 1864 bis 1866 Chemie und chemische Hilfswissenschaften am Polytechnischen Institut in Wien. In dieser Zeit war er auch Mitbegründer der Studentenverbindung Corps Alemannia Wien. Nach der Neugründung der Hochschule für Bodenkultur wurde er dort 1872 Lehrbeauftragter für landwirtschaftlich-chemische Technologie. Drei Jahre später 1875 war er auch für den forstlich-chemischen Technologiebereich tätig. Ab 1877 war Franz Schwackhöfer dann Ordinarius und avancierte auch zum Rektor dieser Hochschule. 1895 wurde er zum Direktor der Akademie für Brauereiindustrie berufen.
Nach ihm ist der Franz-Schwackhöfer-Preis des Vereins Österreichischer Lebensmittel- und Biotechnologen benannt.
Schriften
- Über den Heizwert der österreichischen Kohlen, Ersttitel 1894 (weitere Auflagen unter anderen Titeln)
- mehrere Wandtafeln für den Unterricht der landwirtschaftlich-chemischen Technologie, 1894.
Literatur
- Literatur von und über Franz Schwackhöfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- W. Schwackhöfer: Schwackhöfer Franz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 410 f. (Direktlinks auf S. 410, S. 411).
Personendaten | |
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NAME | Schwackhöfer, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Chemiker, Professor und Hochschuldirektor |
GEBURTSDATUM | 15. April 1843 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 18. Juli 1903 |
STERBEORT | Wien |