Elution
Elution oder Eluierung (von lateinisch eluere „auswaschen“) bezeichnet das Ab- oder Herauslösen von Substanzen aus einer stationären Phase (Adsorbens),[1] die sowohl aus festem als auch aus flüssigem Material bestehen kann. Dabei wird eine mobile Phase (Eluent), die aus einem oder mehreren Lösungsmitteln besteht, an der stationären Phase vorbeigeführt. Das ausgetragene Gemisch aus Lösungsmitteln und gelösten Substanzen ist das Eluat.[2] Von besonderer Bedeutung ist der Vorgang der Elution für die Chromatographie, die präparative Gelelektrophorese sowie bei der Herstellung von Radionukliden mit Hilfe von Radionuklidgeneratoren (z.B. Gallium-68-Generator).