Conrad Peter Laar
Conrad Peter Laar (* 22. März 1853 in Hamburg; † 11. Februar 1929 in Bonn) war ein deutscher Chemiker. Er führte 1885 den Begriff der Tautomerie ein.
Leben
Er studierte von 1872 bis 1879 Chemie am Polytechnikum Hannover und an der Universität Leipzig. Im Jahre 1879 wurde er promoviert. Von 1880 bis 1884 war er als Assistent, u. a. bei Kekulé, in Bonn tätig, bevor er sich von 1884 bis 1888 an der TH Hannover habilitierte. Er wechselte anschließend erneut an die Universität Bonn, wo er von 1902 bis 1910 als Privatdozent arbeitete. Laar war von 1910 bis 1921 Titularprofessor, danach bis 1923 außerordentlicher Professor, bevor er in diesem Jahr eine ordentliche Professur für Photochemie erhielt.
Werke
- Beiträge zur Kenntniss der Sulfanilinsäure. Leipzig : Metzger & Wittig, 1879
Weblinks
- Kurzbiografie der Universität Bayreuth
- Pfeiffer: Conrad Laar (1853 - 1929). In: Angewandte Chemie. 42, Nr. 49. doi:10.1002/ange.19290424902.
Personendaten | |
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NAME | Laar, Conrad Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 22. März 1853 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 11. Februar 1929 |
STERBEORT | Bonn |