Carl Friedrich Wilhelm Cruse
Carl Friedrich Wilhelm Cruse (* 1. Mai 1803 in Mitau (Kurland); † 3. Februar 1873 in Königsberg) war ein deutscher Pharmakologe und Hochschullehrer.
Leben
Cruse war der Sohn des reformierten Predigers und Historikers Carl Wilhelm Cruse (1765-1834). Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er von 1820 bis 1825 Medizin und Arzneiwissenschaft in Königsberg und Berlin. 1825 wurde er in Berlin promoviert und ließ sich 1826 als praktischer Arzt in Königsberg nieder. 1828 habilitierte Cruse sich als Privatdozent, seit 1840 lehrte er als außerordentlicher Professor an der Universität Königsberg. 1844 wurde er zum ordentlichen Professor für Pharmakologie an der Universität Königsberg ernannt. 1857/58 war er Prorektor der Universität.
Werke
- Ueber die acute Bronchitis der Kinder und ihr Verhältniss zu den verwandten Krankheitsformen, Königsberg 1939.
Literatur
- Julius Nicolaus Weisfert: Biographisch-litterarisches Lexikon für die Haupt- und Residenzstadt Königsberg und Ostpreußen, Königsberg 1897, S. 41.
- Altpreußische Biographie. Hrsg. von Christian Krollmann, Bd. 1, Königsberg 1941, S. 118.
- Wilhelm Lenz (Hrsg.): Deutschbaltisches biographisches Lexikon 1710–1960, Köln 1970, S. 153. ISBN 3-412-42670-9.
Normdaten (Person): PND: 104311258
Personendaten | |
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NAME | Cruse, Carl Friedrich Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Cruse, Karl Gottfried Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pharmakologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1803 |
GEBURTSORT | Mitau |
STERBEDATUM | 3. Februar 1873 |
STERBEORT | Königsberg |