Burgunderharz
Burgunderharz auch Burgunderpech oder Waldweihrauch ist ein Harz, das aus Fichten, Rottannen, Pinien und anderen Nadelbäumen gewonnen wird.
Gewinnung und Anwendung
Man verletzt die Baumrinde, bis Harz austritt, das die Wunde verschließen will.
Burgunderharz nahm man schon im Mittelalter zum Räuchern, weil Weihrauch aus dem Orient sehr teuer und selten war. Dem durch Weihrauch oder Harz gewürzten Rauch wurde reinigende, bzw. desinfizierende Eigenschaften zugeschrieben. [1]
Bis heute wird mit diesem Harz - vor allem bei esoterischen Praktiken und Ritualen - geräuchert: es riecht stark nach Wald und entwickelt sehr viel Rauch.