Apamin

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Apamin (Apis mellifera)

Masse/Länge Primärstruktur 18 Aminosäuren
Bezeichner
Gen-Name(n) GB18161
Externe IDs UniProtP01500
Vorkommen
Übergeordnetes Taxon Bienen, Skorpione

Apamin bezeichnet ein im Bienengift enthaltenes neurotoxisches Peptid, das aus 18 Aminosäureresten besteht.

Es bindet sich in spezifischer Weise an calciumabhängige Kaliumkanäle, die sogenannten SK-Kanäle (small conductance), die durch Tetraethylammonium nicht hemmbar sind, und blockiert sie dabei. Diese Kanäle sind für die Nachhyperpolarisation nach dem Aktionspotential verantwortlich. Apamin wird in der experimentellen Neurowissenschaften als Marker für diesen Kanaltyp verwendet.

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