Arpida

Arpida

Crystal Clear app package settings.png

Dieser Artikel wurde aufgrund inhaltlicher und/oder formaler Mängel auf der Qualitätssicherungsseite des Portals Wirtschaft eingetragen.
Du kannst helfen, indem Du die dort genannten Mängel beseitigst oder Dich an der Diskussion beteiligst.

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.
Arpida AG
Logo der Aripda AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN CH0021218067
Gründung 1997
Sitz Reinach, Schweiz
Leitung Jürgen Raths
(CEO)
André Lamotte
(VR-Präsident)
Mitarbeiter 83 (31. Dezember 2007)
Umsatz 0,2 Mio. CHF (2007)
Branche Pharma, Forschung
Produkte Arzneimittel, Medikamente
Website www.arpida.ch

Die Arpida AG mit Sitz im basel-landschaftlichen Reinach ist ein Schweizer Biopharmazie-Unternehmen, das neuartige antimikrobieller Wirkstoffe erforscht und entwickelt. Das 1997 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und ist seit 2005 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert.

Tätigkeitsgebiet

Die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit von Arpida konzentriert sich auf antimikrobielle Wirkstoffe, die das zunehmende Problem der mikrobiellen Resistenz überwinden sollen. Das Unternehmen verfügt über eine Pipeline mit verschiedenen Produktkandidaten.

Zu den am weitesten fortgeschrittenen Projekten zählt der antibakterieller Wirkstoff Iclaprim, der den US-amerikanischen und europäischen Arzneimittelbehörden zur Zulassungsprüfung vorgelegt worden ist. Iclaprim ist ein intravenös zu verabreichendes Antibiotikum. Es wird gegen schwere Infektionen, einschliesslich solcher, die durch Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus hervorgerufen werden und eine Behandlung im Krankenhaus erfordern, eingesetzt.

Neben ihren Antibiotika-Programmen verfügt Arpida über ein antifungaler Wirkstoff zur Bekämpfung mykotischer Infektionen in Phase III der klinischen Entwicklung zur Behandlung von Onychomykose.

Darüber hinaus verfügt Arpida über verschiedene weitere Wirkstoffe in Optimierungs- und zusätzlichen Forschungsprogrammen.

Nach einer Fehlgeschlagenen Phase III Studie mit Iclaprim, musste Arpida ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten einstellen, alle Mitarbeiter entlassen, um dann die "Fusion" mit Evolva bekannt zu geben. Evolva mit Sitz in Basel unterhält Standorte in Dänemark, den Vereinigten Staaten und Indien und beschäftigt derzeit 75 Mitarbeiter. Die von der Fusion mit Evolva ausgenommenen Iclaprim-Aktivitäten wurden an die Acino Holding AG verkauft.

Weblinks